Zweribachwasserfälle

20 Kilometer östlich von Freiburg liegen die Zweribachwasserfälle. Der Zweribach stürzt hier über etwa 40 Meter in das Simonswälder Tal. Hier mündet er in die Wilde Gutach. Die Zweribachfälle fallen über drei Stufen hinunter.

Mein Besuch des Zweribachfalls fand im Februar statt. Ich erhoffte mir eine mystische Stimmung mit Eis und Wasser. Leider war mir das Wetter nicht gut gesinnt. Bewölkter Himmel und stürmisch.

Mein Auto habe ich beim Plattenhof abgestellt. Von da ging es zu Fuss hinunter zu den Wasserfällen. Auf gut 2 km Distanz werden rund 200 m an Höhe verloren. Diesen Weg muss man anschliessend auch wieder zurück :-).  Der erste Teil des Weges legt man auf einer asphaltierten Strasse zurück. die letzten 800m führen durch den naturbelassenen Bannwald. Wer im Winter die Wasserfälle besuchen möchte, braucht gutes Schuhwerk. Der Weg durch den Wald ist steil und mit Schnee bedeckt. Man muss schon trittsicher sein, um den Weg zu dieser Jahreszeit begehen zu können.

Endlich angekommen, den Fotorucksack abgestellt und erst mal die Ruhe genossen. Der Witterung entsprechend war ich ganz alleine da.

Dann Kamera aufs Stativ und mal die Belichtung bei Blende 8 gemessen. Diese lag bei ca. 1/30 Sekunde. Für die geplante Langzeitbelichtung zu schnell. Daher den Filterhalter montiert und einen 3ND aufgeschnallt. Berechnete Belichtungszeit > 30 Sekunden, also musste noch der Fernauslöser raus… Rucksack durchsucht… Kabel nicht gefunden. Das war sehr ärgerlich. Ein Plan B musste her. Leider habe ich (noch) keinen 0.9 ND Filter. Daher habe ich einfach den Polfilter aufgesetzt. Dieser schluck ca. 3 Blenden, und da kein Sonnenlicht da war, hatte der Polfilter sonst fast keine Wirkung.

Das Bild ist meiner Meinung nach trotzdem gelungen. Auch wenn Die Belichtung ’nur‘ um die 4 Sekunden war. Gerne hätte ich mit längeren Zeiten experimentiert.

Das bedeutet für die Zukunft…
1. unbedingt die Ausrüstung VOR Abmarsch kontrollieren.
2. Die Filter komplettieren


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